Von A wie Abfahrt bis B wie Berlin

Endlich erscheint unser erster Blogbeitrag 🙂 Lange musstet ihr warten und wir staunten in der Zwischenzeit, wer alles unseren Blog abonnierte. Da sind wohl noch einige Deutsche Autobahn-Fahrer unter euch, die uns irgendwo zwischen Basel und Berlin überholt haben und unsere Aufschrift auf dem Auto gelesen haben.

Nun ja, in den letzten Tagen war ziemlich viel los. Fangen wir am Samstag an. Am Samstag haben wir die letzten Sachen aus der Wohnung geräumt und ihr noch den letzten Feinschliff verpasst. Sie glänzt nun, wie als wir eingezogen waren, dies auch Dank der Mithilfe von unseren Müttern, beide Familienhelferinnen und somit ausgebildete Expertinnen beim “Haushalt auf Vordermann bringen”. Somit konnte dann am Nachmittag unser Untermieter die Wohnung beziehen.Wir dachten noch, unsere paar Sachen im Haushalt sind locker und schnell ausgeräumt, die 15 Kisten sollten bei Weitem reichen. Weit gefehlt… die Kisten wurden bis auf den letzten Quadratcentimeter ausgenutzt.

Am Nachmittag startete dann unsere Goodbye-Party. Wir waren überwältigt, wie viele Leute vorbeikamen! Bei Bier, Wurst und Dessert (vielen Dank an alle Dessert-Bäcker und -Bäckerinnen) genossen wir den Abend und machten unzählige “Führungen” ums und im Auto. Für diejenigen, die das verpasst haben, werden wir dann in einem späteren Blogbeitrag etwas mehr über die Ausrüstung und den Umbau des Landrovers schreiben.

Glücklicherweise befand sich unter den Besuchern auch der eine oder andere “Mechaniker”, damit vor der Abfahrt das Ersatzrad nochmals fachmännisch gewechselt werden konnte. So sollte nun das Ersatzrad auch eingefahren sein, bis wir in Australien ankommen. Wir bedanken uns für die unzähligen Memory-Sticks, gefüllt mit Musik, die uns bereits bis nach Berlin musikalisch unterhielten, und natürlich für alle weiteren Geschenke!

Goodbye-Party in der Ziegelei Hochdorf

Von Samstag auf Sonntag übernachteten wir schon im Auto, nicht weil unsere nahgelegene Wohnung schon besetzt war, sondern weil für uns das Abenteuer schon ein bisschen nach der Abschiedsparty anfangen musste.

Am Sonntag Morgen gab es noch weiteren Besuch von der Jungwacht, bevor wir dann in Hohenrain bei herrlichem Wetter im Kreise unserer Familien Pizza machen durften. Nach der Nacht auf dem Vorplatz in Hohenrain mussten am Montag Morgen noch letzte Vorbereitungen vorgenommen werden, in Hochdorf nochmals Abschied genommen werden, und dann konnte unser Abenteuer endlich starten! Mit Freudentränen in den Augen ging es los Richtung Basel (in Basel haben wir uns übrigens auch schon das erste Mal verfahren, s’esch wies esch).

Es geht los!

Den ersten Zwischenhalt gab es in Pforzheim bei x-Vision-x. Die Stossdämpfer für das Hubdach mussten noch erneuert werden, nicht dass uns noch das Dach auf den Kopf fällt, und einige Halterungen erneuert werden, sodass nichts mehr scheppert, wenn wir dann über die Pisten der Mongolei jagen. Danke für die tolle und schnelle Arbeit, sodass wir uns dann schon bald weiter Richtung Norden bewegen konnten.
Da Melanie nicht so fit war, kamen wir aber nicht mehr weit. Statt unserem üblichen ersten Ferien-Nachtessen, Pasta mit Pesto, gabs eine Flädlisuppe mit Tee und ein warmes Bett. Der Sonnenuntergang konnte auch vom Bett aus  bestens bestaunt werden:

Sonnenuntergang vom Bett aus

Am Dienstag gings dann weiter nach Erfurt. Nach einem kleinen Stadtbummel gab es noch einiges an Equipment, das noch eingekauft werden musste. Das meiste davon haben wir geplant, dass wir es erst in Deutschland kaufen werden, anderes ging trotz oder wegen vielen Checklisten vergessen: die Stative (eigentlich hatten wir gar keine, wir leihten sie immer aus…). Nun haben wir eigene Stative und hoffen, dass wir schon bald entsprechende Fotos nachliefern können, damit sich der Kauf gelohnt hat 😉 Am zweiten Abend gabs endlich auch unsere lang ersehnte Pesto. Somit können die Ferien definitiv beginnen!

Am Mittwoch, der 3. April ist’s inzwischen, ging die Fahrt weiter bis nach Berlin. Um die Mittsgszeit haben wir somit unser erstes Zwischenziel erreicht und uns auf einem Stadt-Camping eingerichtet und uns bereit gemacht um die Stadt zu erkunden. Die erste Weite – aka Deutschland – ist somit überwunden.

Ihr werdet wieder von uns hören! In der Zwischenzeit: Häbets guet! 

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